THE OCTA CONCEPT

STATE-OF-THE-ART BRIDLES

DAS GEHEIMNIS HINTER UNSEREM OCTA-KONZEPT

Unser gesamtes OCTA-Konzept zielt darauf ab, das mit Abstand beste Trensengebiss der Welt zu entwickeln. Für uns bedeutet diese Definition mehrere entscheidende Faktoren:

DAS ZAUMZEUG MUSS RUHIG LIEGEN
Die Grundlage für Höchstleistungen ist, dass die Trense oder Kandare vollkommen stillliegt. Das klingt vielleicht einfach, ist in der Praxis jedoch erstaunlich selten. Deshalb haben wir unsere Reithalfter „gebrochen“ und mit weichen Polstern an der Innenseite ausgestattet, sodass sie absolut stabil bleiben.

MINIMIERTES GEWICHT
Je leichter, desto besser – denn zusätzliches Gewicht ist für das Pferd nur eine Belastung.

NAH AM PFERD
Das Zaumzeug muss eng am Pferd anliegen. Zu viel Polsterung zwischen Pferd und Oberleder macht das Ganze instabil, wodurch das Zaumzeug wieder in Bewegung gerät. Dann arbeitet das Kopfstück gegen das Pferd, anstatt mit ihm.

NAH | RUHIG | LEICHT

WIE KANN EIN KOPFSTÜCK SO WICHTIG SEIN?

Ein verbreitetes Missverständnis ist, dass ein Zaumzeug oder eine Kandare mit viel Polsterung im Genick automatisch bedeutet, dass das Kopfstück gut an das Pferd angepasst ist. Dem stimmen wir nicht zu. Unserer Meinung nach sollte ein Zaumzeug nah am Pferd anliegen – nicht schwer auf dem Genick sitzen. Ein stark gepolstertes Kopfstück hat vielmehr den gegenteiligen Effekt: Es sorgt dafür, dass das Zaumzeug sich während der Arbeit noch mehr bewegt. Ein Zaumzeug, das nicht stillliegt, stört das Pferd bei jedem einzelnen Schritt.

Man kann ein hoch gepolstertes Kopfstück mit einem Wagen vergleichen, der mit Matratzen (unsere Metapher für Polsterung) übereinandergestapelt beladen ist. Was passiert, wenn der Wagen ins Rollen kommt und Kurven fährt? Ganz oben schwankt der Matratzenstapel stark, und man muss in den Kurven besonders vorsichtig sein, um zu verhindern, dass Matratzen herunterfallen. Wenn man hingegen nur eine einzelne Matratze hat, die zur Größe des Wagens passt, muss man sich keine Sorgen machen – sie bleibt stabil an Ort und Stelle.

Mit anderen Worten: Vermeiden Sie es, ein Kopfstück mit zu viel Höhe aufzubauen, da das Pferd ständig die Schwankungen ausgleichen muss.

DAS VERSTÄNDNIS DER BEDEUTUNG

DIE ART DER SCHNALLEN IST ENTSCHEIDEND

Schnallen im Genick zu platzieren, ist ein schönes Detail und lenkt nicht vom Ausdruck Ihres Pferdes ab. Dennoch sollten Sie genau darauf achten, welche Art von Schnallen Sie verwenden und wo diese angebracht sind. Verwenden Sie eine herkömmliche Schnalle (ähnlich wie man sie z. B. bei Gürteln findet), um die Höhe des Reithalfters oder des Gebisses einzustellen, entsteht der große Nachteil, dass sich der gesamte Druck direkt unter der Schnalle konzentriert.

Noch problematischer wird es, wenn die Schnalle nicht fixiert ist und Sie sie immer wieder im Genick nachjustieren müssen, weil sie auf eine Seite abrutscht – schlimmer geht es kaum. Wird ein Reithalfter oder Backenstück auf diese Weise eingestellt, ist das Pferd ständig wandernden Druckpunkten ausgesetzt. Dadurch entsteht im Genick immer eine ungleichmäßige Belastung, und noch schwerwiegender ist, dass sich der Druck bei jeder Bewegung des Pferdes verlagert.

DAS VERSTÄNDNIS DER BEDEUTUNG

TMJ-POLSTER UND EIN STIRNBAND, DAS NICHT AM PFERD ANLIEGT

In all unseren Kopfstücken befindet sich eine Polsterung mit offener Form entlang der Ohren. Ein Zaumzeug muss an den Ohren anliegen, sonst rutscht es ab. Die Ohren wirken als eine Art „Stopper“, der verhindert, dass das Zaumzeug heruntergleitet.

Wenn Sie ein Kopfstück möchten, das keinen Kontakt zu den Ohren hat, müssen Sie es mit einem straff angezogenen Kehlriemen fixieren oder mit einem Backenstück, das zu eng sitzt und das Gebiss zu hoch ins Maul zieht. Stellen Sie sich Folgendes vor: Wenn Sie das Gebiss zu hoch einschnallen, entsteht eine Gegenkraft – je stärker Sie das Gebiss hochziehen, desto mehr Druck wird gleichzeitig auf das Kopfstück ausgeübt. Das kann sich für das Pferd so unangenehm anfühlen wie ein Schraubstock.

Dass ein Kopfstück an den Ohren anliegt, ist also nicht automatisch ein Fehler. Man sollte nur darauf achten, wie es anliegt. Ist der Ohrbereich zu stark ausgeschnitten, besteht die Gefahr, dass das Ohr nicht vollständig Platz findet, wodurch der untere Teil des Kopfstücks an der Ohrbasis einschneiden kann.

Alle unsere Kopfstücke verfügen über ein perfekt platziertes kleines Polster, das das empfindliche Gelenk schützt, das als TMJ bezeichnet wird. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um das Gelenk, in dem der Unterkiefer am Oberkiefer ansetzt – es liegt oberhalb des Auges.

HIER MEHR ÜBER DAS TMJ LESEN

LASS DAS PFERD DEN UNTERSCHIED ENTSCHEIDEN

DAS REITHALTER, DAS VERÄNDERUNG BRINGT

Man denkt nicht sehr oft darüber nach, wie der Kiefer des Pferdes eigentlich unter der Haut aussieht. Mitunter sind Reiter sogar überrascht, wenn sie zum ersten Mal erkennen, wo die Zähne des Pferdes tatsächlich sitzen und wie weit sich der Kiefer nach hinten erstreckt. Das Pferd hat einen Oberkiefer, der etwas breiter ist als der Unterkiefer. Die Maulhöhle ist ziemlich eng, zudem besitzt das Pferd eine verhältnismäßig große Zunge, während der Gaumen – das Dach der Maulhöhle – relativ flach ist, was den Raum zusätzlich begrenzt.

Unser einzigartiges Reithalfter ist so konzipiert, dass es die Wangen vollständig frei lässt und damit das Risiko von Quetschungen ausschließt. Außerdem ist es mit einem „gebrochenen“ Design versehen und verfügt über ein weiches Polster an der Vorderseite des Nasenrückens, das dafür sorgt, dass das Reithalfter während des gesamten Ritts absolut ruhig liegt – was von entscheidender Bedeutung ist. Der hintere Teil des Reithalfters ist zudem nach unten abgeschrägt, um zu verhindern, dass es nach vorne auf die Nase kippt.

Wenn ein Reithalfter oder Backenstück auf herkömmliche Weise verstellt wird, ist das Pferd ständig wandernden Druckpunkten ausgesetzt. Dadurch entsteht immer eine ungleichmäßige Belastung im Genick, und noch problematischer ist, dass sich dieser Druck mit jeder Bewegung des Pferdes verlagert.

HÄUFIGE SYMPTOME BEI KIEFERGELENKSENTZÜNDUNG

Probleme können viele verschiedene Ursachen haben, doch einige Anzeichen stehen in deutlich erkennbarem Zusammenhang mit dem Kiefergelenk (TMJ)

– Kopfschütteln
– Empfindlichkeit im Bereich der Ohren und Schwierigkeiten beim Auftrensen
– Probleme, das Maul ganz zu öffnen oder vollständig zu gähnen
– erhöhte Geräuschempfindlichkeit
– schreckhaftes oder zurückgezogenes Verhalten
– Kieferfehlstellung, ungleichmäßiger Gebisskontakt
– übermäßige Kiefer- oder Zungenaktivität
– Steifheit im Hals und/oder Druckempfindlichkeit am Rücken
– Koppen
– eingeschränkte Beweglichkeit von Ohren oder Augen
– Kopfneigung (ein ernsthafteres Anzeichen, das auf neurologische Probleme hinweisen kann).

WIE DU DAS KIEFERGELENK (TMJ) MASSIERST